Wie deine Muskeln auf ein Workout nach einer längeren Sportpause reagieren, hängt ganz von dir und deinem Körper ab: Wie viel Sport bist du gewohnt? Startest du mit einer gewissen Kondition? Wie sensibel sind deine Sehnen und Bänder? Jeder Körper ist und reagiert anders. Wenn du lange nicht mehr trainiert hast, sind die Chancen auf Muskelkater sehr hoch. Hier sind fünf Tipps, um Muskelkater zu verringern oder ganz zu vermeiden.

1. Vor dem Training gut stretchen und aufwärmen. Ein guter Stretch der Muskeln und Bänder bereitet dich auf das Workout vor. Es fühlt sich super an, wenn du vor dem Joggen oder Fitnessstudio-Zirkel fünf Minuten Seil hüpfst oder langsam gehst. Ziel ist es, den Körper aufzuwärmen, damit du ihn nicht Hals über Kopf in ein zu schwieriges und zu intensives Training stürzt. Nach dem Training solltest du dich ebenfalls dehnen.

2. Beginne langsam und steigere dich.
Es ist immer gut, mit einem leichten Training zu beginnen. Gib deinem Körper die Chance, sich an die Extrembelastung anzupassen. Beginne folglich nicht mit der längsten Joggingroute oder einer hohen Anzahl an Wiederholungen bei Übungen. Fang klein an, und steigere dich von Woche zu Woche.

3. Regelmäßig, aber nicht überregelmäßig trainieren.
Hast du begonnen zu trainieren, bringe eine Regelmäßigkeit in dein Training. Zweimal die Woche ist ein guter Anfang, später können auch dreimal pro Woche daraus werden. Übertreibe nicht.

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4. Nach dem Training: heiß Baden.
Das entspannt die Muskeln. Träufle ein bis zwei Tropfen Lavendelöl in das Badewasser eines Vollbads und streiche dir sanft über Oberschenkel, Waden, Oberarme. Ziel hierbei ist: die absolute Entspannung und Lockerung der Muskeln zu erzielen, nachdem sie so hart trainiert haben.

5. Massiere deine Muskeln.
Nach dem Baden kannst du dir mit Ringelblumen- oder Lavendelprodukten etwas Gutes tun, und deine Durchblutung fördern. Massiere hierfür die Körperbereiche, die du trainiert hast. Während du mit Massage deine Durchblutung förderst und die Wundheilung aktivierst, wirkt die Ringelblume schmerzlindernd und der Lavendel beruhigend auf Körper und Geist.

Hinweis: Eine ausgewogene Ernährung und die Einnahme von Magnesium und Calcium sind vorausgesetzt bei sportlicher Belastung des Körpers. Lavendelöl sowie andere ätherischen Öle sollten beim direkten Auftragen auf die Haut in geringer Menge und stets mit anderen Ölen vermischt werden. Ideal hierfür eignen sich Mandelöl, Kokosöl oder Olivenöl.

Geschrieben von Assunta Giordano