Kopfschmerzen adé

Laut einer Studie der Southern Illinois University können 48 % der Kopfschmerzen durch einen Orgasmus gelindert werden. Der Grund dafür sind die Glückshormone, die während des Orgasmus ausgeschüttet werden. Die Ausrede "Heute nicht, ich habe Kopfschmerzen" gilt also nicht mehr. Sport hat übrigens denselben Effekt.

Orgasmus = Rausch

Beim Orgasmus werden, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, die gleichen Gehirnareale stimuliert, wie bei der Einnahme von Heroin. Das könnte erklären, warum man - wie David Duchovny, bekannt aus Californication - nicht nur im Film, sondern auch im wahren Leben, tatsächlich sexsüchtig werden kann.

Müdigkeits- und Kuschelhormone

Dass Männer nach dem Sex einschlafen, mag unsensibel wirken, ist es aber nicht unbedingt. Während des männlichen Orgasmus werden Müdigkeitshormone ausgeschüttet. Männer können also nichts dafür, wenn sie direkt danach einschlafen. Beim weiblichen Orgasmus wird übrigens ein Kuschelhormon ausgeschüttet. Also wenn er schläft, nicht böse sein, sondern einfach anschmiegen.

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Rückschrittliche Wissenschaft

Bis vor wenigen Jahren wurde ernsthaft von Wissenschaftlern (!) behauptet, Frauen könnten keinen Orgasmus haben. Diese Annahme wurde noch bis ins 20. Jahrhundert verbreitet, bis der medizinische Fortschritt (und die Frauenbewegung) das Gegenteil ans Licht brachten.

One Night Stands

Mehrere Studien zeigen, dass Frauen bei One Night Stands weniger Orgasmen haben, als wenn sie in Beziehungen sind. Die Ursachen dafür können verschiedene sein, z.B. dass sich Frauen vor Unbekannten weniger trauen ihre Vorlieben einzufordern oder dass langjährige Partner mit der Zeit lernen, was ihrer Freundin gefällt und was nicht. Mehrere Studien zeigen, dass Frauen bei One Night Stands weniger Orgasmen haben, als wenn sie in Beziehungen sind. Die Ursachen dafür können verschiedene sein, z.B. dass sich Frauen vor Unbekannten weniger trauen ihre Vorlieben einzufordern oder dass langjährige Partner mit der Zeit lernen, was ihrer Freundin gefällt und was nicht.

Gehirntraining

Im Gegensatz zu anderen Gehirntrainings, wie z.B. dem Gehirnjogging, welche bestimmte Areale des Hirns ansprechen, trainiert ein Orgasmus das gesamte Gehirn, indem jeder Bereich mit viel Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

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Vaginal? Klitoral?

Dass es die zwei unterschiedlichen weiblichen Orgasmen, nämlich vaginal und klitoral, gibt, ist ein Mythos. In Wahrheit ist jeder weibliche Orgasmus ein klitoraler. Die Klitoris reicht noch ca. 11 cm ins Innere. Dieser innere Bereich der Klitoris kann durch Penetration stimuliert werden, was bisher als vaginaler Orgasmus verkannt wurde.

Der Vibrator als Therapie gegen "Hysterie"

Im 19. Jahrhundert galt weibliche Sexualität als sittenwidrig. Die darauf resultierende Frustration wurde als "Hysterie" diagnostiziert und mit ärztlichem Handanlegen behandelt. Um Frauen massenweise befriedigen zu können, wurde ein vibrierendes Gerät entwickelt: Der Vibrator. So hatte die Sache ein gutes Ende. Doch erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist Hysterie keine anerkannte Krankheit mehr.