Zutaten (für 2 Personen)

Arbeitszeit: 20 Minuten - Garzeit: 7 Minuten

  • 50 –75 g frischer Blattspinat
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ Zwiebel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Handvoll Koriander
  • Saft von 1 Zitrone
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • 1 TL Kurkuma
  • Kichererbsenmehl
  • Olivenöl

Zubereitung

  1. Spinat, Knoblauch, Zwiebel, Frühlingszwiebel und Koriander sehr fein hacken und in eine Schüssel geben. Den Zitronensaft und 2 EL Wasser darübergeben. Mit reichlich Pfeffer, etwas Salz und Kurkuma würzen.
  2. Um den Teig herzustellen, erst 3 EL Kichererbsenmehl hinzufügen und gut durchkneten. Nach und nach löffelweise weiteres Kichererbsenmehl dazugeben, bis der Teig formbar wird. Sollte die Masse zu trocken werden, nach Bedarf löffelweise Wasser dazugeben. Mit den Fingern runde Häufchen formen. Der Teig ist sehr klebrig, die Bällchen lassen sich also nicht rollen. Das macht aber nichts, es kommt nicht so sehr auf die Optik an, also nicht zu perfektionistisch sein.
  3. Die Bällchen etwa 7 Minuten frittieren, bis sie von außen kross sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Zahnstochern servieren.

Tipp: In Indien werden aus Hülsenfrüchten die unterschiedlichsten, schmackhaften Mehlarten hergestellt. Es macht Spaß, die verschiedensten Dinge damit auszuprobieren. Diese Mehlarten sind nicht nur aromatischer als normales Mehl (Kichererbsenmehl schmeckt leicht nussig), sie sind auch gesünder. Hülsenfrüchte enthalten mehr Eiweiß, Ballaststoffe und Spurenelemente als Getreide, sind aber glutenfrei. Zu kaufen gibt es Kichererbsenmehl im Bioladen.

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch Pur genießen - natürlich & gesund von Pascale Naessens.

ZS Verlag
ISBN 978-3-89883-476-6