"Ihr seid kein Rote-Bete-Fan? Seid gewarnt, denn diese Sauce hat schon so manchen Rote-Bete-Hasser überzeugt. Meine Schwester kocht die Sauce sehr gerne für Freunde und fragt danach mit einem Grinsen, was sie eigentlich von Rote Bete halten. Das hat schon zu so manchem ungläubigen Gesicht geführt, denn man schmeckt sie kaum her- aus. Gebt dem Gericht also unbedingt eine Chance! Aber Achtung: Durch den Mix aus Kurkuma und Roter Bete färbt die Sauce sehr stark. Die Kleidung unbedingt mit einer Serviette vor Spritzern schützen."
- Lynn Hoefer

Zutaten für 4 Personen

  • ca. 600 g Dinkel- oder glutenfreie Pasta
  • 200 g frische Rote Bete
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 EL natives Olivenöl
  • 200 g Mandelmilch (oder pflanzliche Milch nach Wahl)
  • 2 EL Tamari (glutenfreie Sojasauce)
  • 1 TL Gemüsebrühepaste
  • 3 TL Kurkuma
  • 80 g weißes Mandelmus oder Sonnenblumenkernmus
  • 1 EL Ahornsirup (oder Honig)
  • 25 g Sonnenblumenkerne
  • Pfeffer und Meer- oder Steinsalz nach Geschmack

Zubereitung

  1. Die Pasta nach Packungsanleitung kochen.
  2. Die Rote Bete schälen und in sehr kleine Stücke schneiden, reiben oder im Food Processor zerkleinern.
  3. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einem Kochtopf erhitzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Die Rote Bete dazugeben und ca. eine Minute anbraten.
  4. Mandelmilch, Tamari, Gemüsebrühepaste und Kurkuma dazugeben und kurz aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und ca. 8–10 Minuten köcheln lassen.
  5. Das Mandelmus und den Ahornsirup unterrühren und weitere 2–3 Minuten auf niedriger Hitze erwärmen.
  6. Den Topf vom Herd nehmen, die Sonnenblumenkerne unterrühren und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Sauce mit der Pasta warm servieren.

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch "Einfach himmlisch gesund - Natürliche und schnelle Rezepte für das echte Leben" von Lynn Hoefer (Jan Thorbecke Verlag; ISBN: 978-3-7995-1442-2). Neben pflanzlichen Rezepten teilt die Food-Bloggerin und ganzheitliche Ernährungsberaterin in ihrem zweiten Buch Tipps zu den Themen Meal Prep, Nachhaltigkeit und Resteverwertung.