Als eine Lebens-Philosophie verstanden, bildet Zen, die Verbindung zwischen Religion und Atheismus. Der Weg des Zens ist eine mystische Erfahrung, die auf das jetzige Geschehen abzielt. Der gegenwärtige Augenblick wird mit seinen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen bewusst wahrgenommen, jedoch nicht bewertet. Im Zen wird die Trennung zwischen Innen- und Außenwelt aufgehoben und verschmilzt zu einem großen „Ich“.

Rühre an das Leere in deinem Leben, und dort werden Blumen blühen.

Wer weiß, wofür er bereit wäre zu sterben, weiß demnach auch, wofür er leben sollte.

Das Wasser, das zu rein ist, hat keine Fische

Keine Schneeflocke fällt je auf die falsche Stelle.

Gib das Ich auf, und die Welt wird ich.

Wer gelitten hat, sieht und begreift.

Der bewusst gelebte Moment kann reicher sein als ein ganzer Tag.

Die Leichtigkeit des Seins liegt nicht im Denken.

Geduld beruht auf der Gewissheit, dass alles was geschieht einen Sinn hat und gut, gewollt und richtig ist.

Wer die Geduld verliert, verliert die Kraft und die Möglichkeit, die vergehende Zeit positiv zu gestalten.