Strahlend weiße und gesunde Zähne signalisieren Kraft, Energie, Erfolg. Sie sind Schönheitsideal und mittlerweile sind auch zwei Drittel der Deutschen bereit in ihre Zähne zu investieren.

Bei guter Pflege, so weiß man heute, lässt sich ein Zahn im Durchschnitt 65 Jahre gesund erhalten.

Zahnreinigung

Das steht erst einmal an erster Stelle, die zwei bis drei mal tägliche Reinigung mit der Bürste. Dabei sollte man sich schon wenigstens 3 Minuten Zeit lassen. Nimm es als meditativen Moment deines Tages. Bevor die Gedanken jedoch zu weit abschweifen: Achte darauf, wie du putzt. Erst innen, dann außen und auch die Übergänge der Zähne nicht vergessen.

Zwei bis drei mal im Jahr sollte man zur professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt gehen. Leider muss diese in der Regel selbst bezahlt werden. Moderne elektrische Ultraschall-Zahnbürsten lassen die Zahnreinigung beim Zahnarzt etwas heraus zögern.

Zahnkaugummi

Er fördert die Speichelbildung und und begünstigt somit die Selbstreinigung der Zähne. Achtung: zu viel Kaugummi kauen, kann Nackenverspannungen verstärken.

Moderne Zahnbehandlung

Hat alle Pflege nicht genügt und es sind Löcher entstanden, müssen diese schnellstens vom Zahnarzt verschlossen werden, um ein Weitervordringen von Karies und Bakterien und die damit verbundene weitere Schädigung des Zahnes zu verhindern.

Ozontherapie

Sie basiert auf der Erkenntnis, dass sich Karies und Bakterien in Sauerstoffarmer Umgebung ausdehnen. Indem man dem Kariesdefekt oder der Zahnfleischtasche Sauerstoff hinzufügt, entzieht man den schädlichen Bakterien den Nährraum.

Lichttherapie

Bei der Lichttherapie werden die Zähne mit einem Farbstoff behandelt, der sich unter Rotlicht antibakteriell verhält.

Kunststoff-Gel-Therapie

Die Zähne werden mit einem Alkohol und einer anitbakteriellen Säure ausgewaschen und anschließend mit einem Gel versiegelt.

Zahnersatz

Zum Glück muss man Zahnlücken heute nicht mehr hinnehmen. Lediglich ein Kostenfaktor bleibt die Wahl der Methode die Lücke zu schließen:
Brücken: wie der Name sagt, überbrücken festsitzende Zahnkronen die Lücke. Leider müssen hierfür oftmals gesunde Nachbarzähne herunter geschliffen und überkront werden. Es besteht auch die Gefahr, dass sich der Kiefer unter der Brücke zurückbildet, wenn diese nicht gut eingesetzt wurde und der entsprechende Gegenbiss fehlt.

Implantate

Sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit, auch wenn die Behandlung auf den ersten Blick brachial erscheint, immerhin wird hierfür der Kiefer aufgebohrt. Implantate haben aber nicht von der Hand zu weisende Vorteile: sie erhalten das Kieferbild und kein weiterer Zahn muss dafür leiden. Ein Implantat kostet zwischen 1.000,- und 2.000,- Euro. Wer sich aber einmal eines hat machen lassen, wechselt meistens nicht mehr zur Brücke.

Veneers

Sie kaschieren kleine Schönheitsfehler und Fehlstellungen. Die Keramikschalen werden auf die Zähne geklebt und sorgen für Einheitlichkeit im Lächeln. Kosten hier: etwa 1.000,- Euro je Zahn.

Kronen

Der Zahnarzt rät zur Krone, wenn der Zahn selbst kaum noch erhalten ist, eine Füllung sich nicht mehr ausreichend befestigen lässt. Hierbei kann gewählt werden zwischen Gold, Keramik oder Kombinationen aus beidem. Keramikkronen sehen dem natürlichem Zahn täuschend ähnlich. Auch wenn es verlockend ist, wenigstens mit der Zahnkrone herrlich weiß zu glänzen, sollte die Zahnfarbe der Krone  der eigenen natürlichen Zahnfarbe ähnlich sein, möchte man nicht riskieren, dass der Zahn wie ein blendender Fremdkörper im Mundraum wirkt.