Aerial Yoga

Weg mit der Matte – Aerial Yoga findet in der Luft statt. An einer trapezförmigen Tuchschlinge wird geturnt, geschwungen, sich hochgezogen und gedehnt. Das entspannt und streckt nicht nur, durch das Balancieren in der Schlinge kommt auch eine Kraftkomponente hinzu. Vor allem die Arm- und Bauchmuskeln trainiert Aerial Yoga.

Hot Hula

Das neue Zumba? Auch beim Hot Hula wird zu heißen Rhythmen getanzt, allerdings nicht zu lateinamerikanischen Klängen, sondern zu Reggae und polynesischer Trommelmusik. Die Bewegungen dazu entsprechen klassischen Hula-Tanzschritten. Im Gegensatz zu Zumba ist Hot Hula etwas langsamer, die Bewegungen dafür definierter. Das schont die Gelenke. Schwitz- und Spaßfaktor bleiben trotzdem hoch.

Piloxing

Aus Hollywood kommt Piloxing zu uns: Eine Crossover-Sportart, die die kraftvollen Elemente des Pilates mit den schnellen, explosiven Bewegungen des Boxens kombiniert. Das hochintensive Intervalltraining richtet sich speziell an Frauen und findet barfuß statt. Trainiert werden nicht nur Ausdauer und Muskeln, auch das Selbstbewusstsein soll durch Piloxing gestärkt werden.

Aqua-Bouncing

Der Trampolin-Trend geht in die nächste Runde: 2018 finden die Jumping-Sessions im Wasser statt. Dafür wird das Trampolin in einem seichten Schwimmbecken versenkt. Bei den Übungen im Wasser sorgt der erhöhte Widerstand für eine stärkere Muskelbelastung, gleichzeitig schont der Auftrieb die Gelenke. Vor allem für Übergewichtige ist Aqua-Bouncing deshalb ein idealer Einstieg in mehr Bewegung.

Wearables werden noch wichtiger

Die kleinen smarten Armbänder begleiten uns schon seit einigen Jahren und ein Ende ist bisher nicht abzusehen. Stattdessen warten neue Funktionen auf uns: Mit Musikstreaming, Nachrichtenfunktion oder drahtlosem Bezahlen ähneln sie immer mehr unseren Smartphones. Wir sind gespannt, wie sich dieser Trend weiterentwickeln wird. 

Intermittierendes Fasten

Das unterbrochene Fasten wird immer beliebter. Hierbei wechseln sich Phasen, in denen ganz normal gegessen wird, mit Zeiten des Verzichts ab. Bei der 16:8-Methode etwa wird das Frühstück übersprungen, die erste Mahlzeit findet mittags statt. Zwischen 21 Uhr bis zum nächsten Mittagessen liegen dann 16 Stunden des Fastens. Experten schreiben dem intermittierenden Fasten zahlreiche Vorteile zu: Die Insulinsensitivität steigt, die Fettverbrennung verbessert sich, Entzündungswerte sinken und das Gehirn produziert neue Nervenzellen. Und auch beim Abnehmen sollen die Fastenperioden helfen.

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Team Fitness

2018 verbinden Studios die klassischen Fitnesskurse für Gruppen mit dem Wettbewerbsgedanken:
So werden etwa größere Spinning Classes in mehrere Teams aufgeteilt, die darum konkurrieren, welche Gruppe in vorgegebener Zeit die meiste Energie erzeugen kann. Der Teamgedanke fördert den Zusammenhang und macht es leichter, Freundschaften zu schließen. Vom Spaß ganz zu schweigen!

Workouts mit Tieren

Schon mal was von Ziegenyoga gehört? Tipp: Der Gymnastikkurs der Schwiegermutter ist damit nicht gemeint. Der neueste Trend aus Übersee läuft ab wie ein normaler Yoga-Kurs – mit dem Unterschied, dass dabei Ziegen um die Teilnehmer herumlaufen, sich von ihnen streicheln lassen und vielleicht sogar auf ihnen herumklettern. Die Wissenschaft spricht schon lange von der beruhigenden Wirkung, die das Streicheln von Tieren und der Kontakt mit ihnen auf Menschen hat. Ziegenyoga macht sich diese Wirkung zunutze. Auch Katzenyoga wird mittlerweile angeboten. Das lässt den Klassiker Joggen mit dem Hund fast ein bisschen alt aussehen.