Zutaten (für 8 Küchlein)

  • 400 g Tofu
  • 1 EL getrocknete hijiki (schwarze Algen, sehen wie Mininudeln aus - sehr mineralienhaltig)
  • ¼ Karotte
  • ¼ Zwiebel
  • 1 Eigelb
  • 4 EL Kartoffelstärke
  • 1 TL Sojasauce
  • 1 Prise Salz
  • Sonnenblumenöl zum Frittieren

Zum Servieren

  • Sojasauce
  • 1 Stück Ingwer (2 cm), geschält und gerieben

Zubereitung

  1. Den Tofu grob zerdrücken. Einige Lagen Küchenpapier in ein Sieb legen. Die Tofustücke daraufgeben und 15 Minuten abtropfen lassen. In der Zwischenzeit die getrockneten hijiki-Algen 5 Minuten in Wasser einweichen, dann abtropfen lassen.
  2. Die Karotte in sehr feine Streifen schneiden. Die Zwiebel in 2 mm dicke Ringe schneiden. In einer Schüssel den abgetropften Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Das Gemüse und die Algen, das Eigelb, die Kartoffelstärke, die Sojasauce und das Salz hinzufügen und gut vermischen.
  3. Die Hände mit etwas Sonnenblumenöl benetzen, damit der Teig nicht an den Händen klebt. Aus dem Teig acht Bällchen mit etwa 4 cm ∅ formen und zwischen den Händen ein wenig abflachen. (Wenn der Teig zu sehr an den Händen klebt und sich schwer formen lässt, mit zwei großen Löffeln arbeiten.)
  4. Einen Topf 4 cm hoch mit Sonnenblumenöl füllen und dieses auf 160 °C erhitzen. Die Küchlein darin 6 – 7 Minuten frittieren, bis beide Seiten goldbraun sind. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit etwas Sojasauce und dem Ingwer sofort servieren.

Tipp: Verwende hier momen-Tofu (in japanischen Feinkostgeschäften erhältlich) oder chinesischen Tofu, aber keinen Seidentofu, da dieser zu viel Wasser enthält. Festen Tofu muss man nicht abtropfen lassen.

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch Tokio - Die Kultrezepte von Maori Murota.

Christian Verlag
ISBN: 978-3-86244-826-5