Zutaten für 4 Personen

Für das Risotto

  • 1 Schalotte
  • 4 EL Olivenöl
  • 300 g Risottoreis (Arborio oder Vialone Nano)
  • Meersalz
  • 100 ml Weißwein
  • etwa 1 l heiße Hühnerbrühe
  • 50 g Butter
  • 60 g geriebener Parmesan
  • 4 EL geschlagene Sahne
  • natives Olivenöl extra

Für die Pilze

  • 150 g Waldpilze (z. B. Herbsttrompeten, Pfifferlinge, Steinpilze)
  • 1 EL Butter
  • Meersalz, Pfeffer
  • 1 EL frisch gehackter Kerbel und Petersilie

Zubereitung

  1. Für den Risotto die Schalotte schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Schalotte darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Den Reis einrühren, leicht salzen und mit anschwitzen, bis die Körner heiß und glasig sind. Mit dem Weißwein ablöschen und vollständig einkochen lassen. So viel heiße Hühnerbrühe zum Reis gießen, bis er gerade bedeckt ist. Den Reis unter häufigem Rühren bei schwacher Hitze köcheln lassen, bis die Brühe vollständig aufgesogen ist. Dann erneut mit Brühe bedecken und diesen Vorgang wiederholen, bis der Reis gerade bissfest ist.
  2. Während der Reis gart, die Waldpilze feucht abwischen, bei Bedarf waschen, putzen und je nach Größe halbieren. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Pilze darin rundum kurz anbraten. Mit Meersalz und Pfeffer würzen und die Kräuter unterrühren.
  3. Den Risotto vom Herd nehmen und nacheinander die Butter in Flöckchen, den Parmesan und die Schlagsahne unterheben. Den Risotto mit Meersalz abschmecken und in vier vorgewärmten Suppentellern anrichten. Die gebratenen Pilze darauf verteilen, mit etwas Olivenöl beträufeln und servieren. Und dazu? Ein Glas Grillo aus Sizilien!

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch Wein muss rein! - Berauschend gute Rezepte von Lea Linster & Peter Gaymann

ISBN 978-3-86913-589-2
ars vivendi