Zutaten für 4 Personen

  • 600 g mehligkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 200 ml Milch (3,5 % Fett)
  • 2 EL Butter
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung

Zubereitungszeit ca. 15 Minuten plus  20–25 Minuten Garzeit

  1. Die Kartoffeln schälen, große Exemplare halbieren, in einen Topf geben und knapp mit kaltem Wasser bedecken. Etwas Salz hinzufügen, zum Kochen bringen und 20–25 Minuten kochen, bis die Kartoffeln gar sind.
  2. Inzwischen die Milch erhitzen. Die Kartoffeln in ein Sieb abgießen und zurück in den Topf geben. Heiße Milch zugießen, Butter und Muskatnuss hinzufügen, mit etwas Salz würzen und stampfen – allerdings nicht zu lange, sonst wird das Kartoffelpüree klebrig.
  3. Alternativ zum Stampfen die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse in den Topf drücken, dann heiße Milch, Butter und Salz unterrühren. Auch hier gilt: Weniger ist mehr, wenn das Kartoffelpüree locker werden soll.
  4. Das Kartoffelpüree frisch zubereitet servieren, zum Beispiel zu Schweinebraten in Biersauce.
Kartoffelpüree passt in jede Saison, aber probiere je nach Jahreszeit auch eine der folgenden Kartoffelpüree-Varianten.

Variante für den Winter: Würziges Kartoffel-Walnuss-Püree
Verfeinere das Kartoffelpüree mit je einer Prise gemahlenem Piment, gemahlenem Anis, gemahlenem Zimt und etwa 30 g gehackten Walnusskernen. So schmeckt es zu vielen winterlichen Gerichten.

Variante für den Frühling: Kartoffel-Kräuter-Püree
Im Frühling bieten sich viele frische Kräuter an. Gehackter Bärlauch oder gehackte junge Löwenzahnblätter, Gartenkresse, feine Frühlingszwiebelringe oder klein geschnittener Rucola geben dem Püree einen besonders frischen Geschmack. Die Zutaten (insgesamt 3–4 EL) in das heiße Püree einrühren und abschmecken.

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch Der Vorkoster von Björn Freitag und Anja Tanas.
ISBN 978-3-95453-145-5
Becker Joest Volk Verlag