Bevor es losgeht, werden mit einem weichen Bleistift Hilfslinien auf die Schale des Eies gezeichnet – am besten möglichst gerade und immer ganz um das Ei herum. An diesen „Banden“ lassen sich die Lochmuster anschließend gut positionieren.

Material

Von Dremel

  • Multifunktionswerkzeug Dremel 300
  • Dremel Biegsame Welle 225
  • Dremel Bohrfutter 4486
  • Dremel Diamantbestückter Fräser 7103
  • Dremel Präzisionsbohrersatz 628 (Bohrer mit 0,8 oder 1 Milimeter)
  • Dremel Heißklebepistole 910 oder 940 mit Mehrzweck-Klebestiften

Material aus dem Bastelfachhandel

  • Samtband
  • Weicher Bleistift

Sonstiges

  • Ausgeblasene Eier (am besten Gänseeier)

Anleitung

Wer das Ei vorsichtig aber fest in der Hand fixiert hat, kann beginnen und mit dem Dremel winzige Löcher in die Kalkschale bohren.

Blütenmuster zum Beispiel sind schnell gemacht: Ein Loch in die Mitte, fünf weitere kreisförmig drumherum. Schon ist eine Blüte fertig. In Serie einmal um das Ei herum ergeben die Blüten ein reizvolles Arrangement. Die Löcher können auch zu Ellipsen erweitert werden – so sehen sie Blütenblättern noch ähnlicher. Wer feinere „Punkte“ benötigt, zum Beispiel um Linien aus eng hintereinander folgenden Löchern zu formen, wechselt den Fräser gegen einen Präzisionsbohrer von Dremel mit 0,8 oder einem Millimeter Durchmesser.

Sind alle Bohrarbeiten erledigt, sollte das Oster-Kunstwerk ein Bad nehmen. Das Ei am besten über Nacht in Wasser und Desinfektionsmittel einlegen. So können sich die Ei-Reste von den Bohrstellen ablösen. Zusätzlich verzieren lässt sich das Ei mit edlen Samtbändern. Diese werden leicht und dauerhaft mit der Heißklebepistole von Dremel fixiert, zum Beispiel als aufgeklebte Schleife an der Oberseite.

Tipp: Gänseeier eignen sich für die Lochdeko noch besser als Hühnereier. Sie sind etwas größer und meist stabiler.

Weitere Informationen und zahlreiche Dekotipps unter www.dremel.de.