Austern

Die griechische Liebesgöttin Aphrodite wurde in einer Muschel geboren, was natürlich die symbolische Wirkung der Auster als Aphrodisiakum erklärt. Wissenschaftlich gesehen ist es der hohe Zink-Gehalt, der die sinnliche Meeresfrucht zu einem Muss für jedes Liebesmahl macht. Dieser steigert besonders bei Männern nicht nur die Lust, sondern vor allem die Spermien-Produktion. Casanova, der größte Liebhaber der Geschichte, soll angeblich bis zu 50 Austern am Tag gegessen haben.

Avocado

Schon bei den Azteken war die Vitamin D und E-reiche Frucht ein bekannter Energielieferant und gilt bis heute als "Schokolade unter den Früchten". Der Verzehr von Avokado wird besonders bei Erektionsstörungen empfohlen.

Champagner

Dass Alkohol Hemmungen fallen lässt, ist allgemein bekannt. Durch die Kohlensäure im prickelnden Tropfen gelangt dieser schneller ins Blut.

Chili

Als natürliche Schutzreaktion des Körpers auf den Schmerz, den wir beim Verzehr einer scharfen Chilischote empfinden, werden Opiate gebidet - diese betäuben und machen Lust auf Liebe. Die in der Chili enthaltenden Alkaloide reizen zudem nicht nur die Rachenschleimhäute, sondern auch die der Genitalien und regen die Durchblutung des ganzen Körpers.

Erdbeeren

Ihr hoher Vitamin C-Gehalt steigert die Ausschüttung von Sexualhormonen. Servieren Sie die erotischen Beeren mit oder in einem Glas Champagner und es wird garantiert ein prickelnder Abend.

Feigen

Nicht nur der Verzehr der aromatischen, saftigen Frucht ist ein Erlebnis für die Sinne. Reich an Zucker, Eisen, Phosphor und Kalzium sorgt die Feige für die nötige Energie beim Liebesspiel, stimuliert den Stoffwechsel und steigert die sexuelle Erregbarkeit. Im Orient galt sie als Symbol der Weiblichkeit - als Geschenk überreicht ist sie die Ur-Form des Booty Calls.

Fisch

Wollen Sie bei einem romantischen Dinner mit eindeutigen Absichten Fisch servieren, entscheiden Sie sich am besten für Lachs, Makrele oder Sardinen - diese enthalten besonders viele Omega 3-Fettsäuren und sorgen für eine optimale Durchblutung aller Körperregionen. Die akombination aus Zink, Selen und Magnesium stimuliert die Libido und fördert sowohl die Spermienproduktion als auch ihre Beweglichkeit.

Goji-Beeren

In Asien ist die aphrodisierende Wirkung der Goji legendär. Aber eine Frucht, welche die Vitamine A, B1, B2, B12 und C und dazu noch Eisen, Kupfer, Nickel, Chrom, Magnesium, Kalzium, Natrium und Kalium enthält, muss ja ein Wundermittel sein.

Granatapfel

In der Griechischen Mythologie war der Granatapfelbaum der Lieblingsbaum der Göttin Aphrodite - der Namensgeberin des Wortes Aphrodisiakum. Noch heute gild die pralle, rote Frucht mit dem an Eierstöcke erinnernden Inneren in vielen Kulturen des Mittelmeerraums als das Symbol der Fruchtbarkeit. Der Granatapfel ist sehr reich an Phyto-Östrogenen, die dem weiblichen Sexualhormon Östrogen sehr ähnlich sind.

Guarana

Mit drei Mal so viel Koffein wie Kaffee steigert Guarana das Durchhaltevermögen. Auch hält die aufputschende Wirkung länger an, denn das Koffein in der GUarana ist an Gerbstoffe gebunden.

Ingwer

Die scharfe Wurzel wirkt kreislaufanregend und durchblutugnsfördernd, sie enthält neben dem Stoff Gingerol (wirkt stimulierend auf die Schleimhäute) viele ätherische Öle. In Indien trägt der Ingwer den Beinamen "göttliches Feuer" - also ab damit ins Dinner und der Spaß kann beginnen!

Jakobsmuscheln

Wie auch die Austern enthält die Jakobsmuschel viel Einweiß und Zink, was vor Allem den kleinen Schwimmern des Mannes zugute kommt. Zudem fördert sie auch die Ausschüttung des Sexualhormons Testosteron - nicht nur bei Männern.

Kaviar

Wer Aphrodisiakum sagt, muss auch Kaviar sagen. Wie die anderen erwähnten Meeresfrüchte ist auch dieser ein Zinklieferant und bringt die Testosteronproduktion auf Hochtouren.

Knoblauch

Knoblauch hat nicht nur eine belebende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System sondern auch auf die Manneskraft - schon die alten Rämer vertrauten darauf. Um die Nacht nicht allein vor dem Fernseher verbringen zu müssen, empfehlen wir: Verarbeiten Sie frischen Knoblauch (nicht getrocknet oder in Pulverform) und essen Sie beide in Maßen davon.
 

Muskatnuss

In Indien, China und der arabischen Welt gilt die Muskatnuss schon seit Jahrtausenden als Aphrodisiakum. Die Kunde um ihre potenzfördernde Wikung erreichte um 1500 n. Chr. auch Europa. Hier wurde geriebene Muskatnuss wegen der berauschenden Wirkung oft in Milch oder Wein aufgelöst getrunken. Tatsächlich ist das im ätherischen Öl der Nuss enthaltene Myristicin der direkte Vorgänger von Extasy. Achtung - bei übermäßigem Verzehr ist dieses Lustmittel hoch giftig!

Pfeffer

Frisch gemahlen enthält Pfeffer viele ätherische Öle, die sich luststeigernd auswirken, den Kreislauf stabilisieren und Schmerzen lindern. Besonders das Alkaloid Piperin fördert die Durchblutung und stimuliert die Schleimhäute der Genitalien.

Schokolade & Kaffee

Bei den Azteken war Kakao win Symbol der Liebesgötter. Denn dieser enthält den körpereigenen Botenstoff Phenyletylamin, der es vermag, uns in einen Glücksrausch zu versetzen und das Wolke-Sieben-Hochgefühl zu verstärken. Kaffee erhöht den Serotoninspiegel und steigert das Glücksgefühl und spendet nicht nur dem Mann, sondern auch seinen Spermien viel Energie.

Sellerie

Bereits im Mittelalter war Sellerie eine der wichtigsten Zutaten für einen Liebestrank. Männern wurde sogar geraten, den Penis mit Selleriesaft einzureiben - so würde die Angebetete sich Hals über Kopf verlieben. Voller Mineralien und Vitamine wird sie im Volksmund bis heute als Mittel gegen Impotenz und Lustmangel gehandelt. Tatsächlich enthält Sellerie hormonähnliche Stoffe, die den Anteil des Androstenols im Männerschweiß erhöhen und den Mann somit attraktiver auf die Frauen wirken lassen.

Spargel

Wahrscheinlich war der Spargel nicht zuletzt wegen seiner phallischen Form schon bei den alten Römern ein beliebtes Aphrodisiakum. Hinzu kommt, dass das leichte Sommergemüse nur so strotzt vor Mineralien, Folsäure (besonders wichtig für Frauen mit Kinderwunsch) und Zink. Die Aminosäure Asparagin ist bekannt für ihre entwässernde Wirkung und fördert zudem die Durchblutung aller Unterleibsorgane.

Trüffel

Der schwarze Trüffel, bekannt als kostbarster und seltenster Pilz, weist ähnliche Eigenschaften wie die Sellerie auf. Nicht zu verachten ist aber auch seine symbolische Wirkung, denn teure Speisen bedeuten Wohlstand und Macht - und auf wen wirken diese Attribute im Zusammenspiel mit einem leckeren Essen und der einen oder anderen "Liebeszauber-Zutat" nicht anziehend ...?

Vanille

Nicht nur das Aroma der Vanille wirkt harmonisierend. Der Hauptwirkstoff Vanillin ist eng verwandt mit unseren körpereigenen Pheromonen und lässt und zum Beispiel Angst und Stress - die größten Lustkiller - einfach vergessen.

Zimt

Dieses exotische Gewürz regt die Geschlechtsdrüsen an, ohne eine berauschende Wirkung zu entfalten.