"In Japan wird Matcha-Tee oft mit Adzukibohnenpaste (anko) kombiniert, deren milder und herbstlicher Geschmack an Maronenpüree erinnert. Matcha und Maroni bilden auch bei diesem Dessert ein unzertrennliches Duo. Man kann es mit Yuzu Saft servieren, wenn man welchen im Handel bekommt. Diese japanische Zitrusfrucht hat ein unglaubliches Aroma, das sich irgendwo zwischen Mandarine und Zitronatzitrone (Cedrat) befindet." - aus dem Buch Matcha - Die Krone des Grüntees in der Küche

Zutaten für 4 Personen

  • 100 g Maronenpüree (gesüßt oder mit Vanille verfeinert)
  • 250 g Seidentofu
  • 1 EL Honig (oder Reis-Sirup)
  • 4 gestrichene EL Vollkorn-Reismehl
  • 2 TL Matcha-Tee
  • 1 EL Yuzu-Saft (oder Mandarinensaft)
  • 1 Ei

Zubereitung

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. In 4 Förmchen verteilen und 30 Minuten bei 150°C im Backofen backen. Etwas abgekühlt oder gut gekühlt genießen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Variante als Früchte-Clafoutis: Diese Mischung enthält weniger Eier als der traditionelle Clafoutis-Teig. Die Masse für den Maroni-Matcha-Kuchen in eine Auflaufform gießen und in dünne Scheiben geschnittenes Obst, wie Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Backpflaumen hineinlegen.

Dieses Rezept findet ihr in dem Buch Matcha - Die Krone des Grüntees in der Küche.

ISBN: 978-3-7020-1467-4
Leopold Stocker Verlag