Die besten natürlichen Vitamin-C-Quellen

Mit ca. 200 mg Vitamin C / 100 g Frucht enthält die ursprünglich aus Südamerika stammende tropische Guave deutlich mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte wie Orangen oder Grapefruits. Tipp für zwischendurch: Probier einen Smoothie aus Ananas, Guave, Papaya und Limettensaft.

Unter den kleinen Schoten enthält die grüne Chili mit ca. 240 mg / 100 g am meisten Vitamin C. Man kann sie zwar nicht in großer Menge verzehren, dafür lässt sich so manches Gericht im Alltag damit aufpeppen! Scharfer Snack für Hartgesottene: Chili in feine Scheiben schneiden, mit Öl, Salz Pfeffer und ein wenig Zitronensaft beträufeln und roh naschen!

Auch diese tropische Frucht hat es in sich. 100 g Papaya enthalten ca. 80 mg Vitamin C. Feine Vorspeise: Den Saft von 2 Orangen auspressen und in einer Schüssel mit etwas  Currypulver vermengen. Eine Papaya und 2 Äpfel in kleine Würfel schneiden und sofort unter den Saft heben. 20 Minuten ziehen lassen und servieren. Tipp: Die scharfen Kerne der Papaya sind essbar und schmecken getrocknet großartig zu frischen Blattsalaten.

Das beste an der Kiwi ist, dass sie Kindern und Erwachsenen gleichermaßen schmeckt und ganz unkompliziert gelöffelt werden kann! Der Vitamin C-Gehalt einer grünen Kiwi liegt bei ca. 70 mg / 100 g Frucht, eine Kiwi Gold enthält sogar mehr.

Grapefruits, Orangen, Zitronen und Mandarinen sind die wohl bekanntesten Vitamin C-Lieferanten. Sie rangieren zwar nicht - wie oft erwartet - auf den ersten Plätzen, können sich mit einem Vitamin C-Gehalt von ca. 30 mg (Mandarine) bis 50 mg (Orange) pro 100 g Frucht aber durchaus sehen lassen.

Wie schon die verwandte Chili entpuppt sich auch Paprika als wahre Vitamin C-Bombe und enthält sogar drei mal so viel Vitamin C wie Orangen.

Einfaches Rezept für einen bunten Paprikasalat
Zutaten: 3 Paprikaschoten, 1/2 Gurke, 3 Stangen Staudensellerie, 1 kleiner Bund Petersilie, Saft einer Zitrone, Olivenöl, Salz, Pfeffer
Zubereitung: Für das Dressing 2 EL Zitronensaft mit Salz, Pfeffer und 6 EL Olivenöl anrühren. Eine handvoll Petersilie fein hacken, dazugeben und das Dressing kalt stellen während der Salat vorbereitet wird. Die Gurke schälen und vierteln. Die Paprika entkernen und in je 4 Teile schneiden. Gurke, Paprika und Staudensellerie in feine Streifen schneiden. Mit dem Dressing vermengen und eine halbe Stunde darin marinieren.

Am besten lassen sich Vitamine und Nährstoffe erhalten, wenn Obst und Gemüse roh verzehrt werden. Brokkoli ist entgegen der landläufigen Meinung auch roh genießbar, kann aber genauso gut schonend gegart werden. Schneide ihn in kleine Röschen, geben Sie diese in kochendes Wasser und lassen sie dann nur 4 Minuten auf schwacher Flamme ziehen. Das reicht um den Brokkoli zu garen, hält den Kohl knackig und bewahrt so viele Vitamine und Nährstoffe wie möglich. Vitamin C-Gehalt: 100 g Broccoli enthalten roh ca. 115 mg, gegart 90 mg / 100 g.

Auch Erdbeeren enthalten mit ca. 65 mg / 100 g mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen. Tipp: Entfernen Sie Stiele und Blätter erst nach dem Waschen um das Aroma nicht zu verwässern.

Die kleinen, grünen Röschen sind eine typische Beilage zu Herbstgerichten. Frisch enthält Rosenkohl ca. 100 mg  Vitamin C pro 100 g, durch die nötige Garzeit verliert er jedoch einen Großteil davon. Tipp: Machen Sie sich einmal die Mühe und trennen Sie die Blätter des Rosenkohls einzeln ab. Garen Sie diese in kochendem Salzwasser für 2 Minuten. Die Blätter anschließend abschrecken und abtropfen lassen. Kurz mit Butter, Salz und Muskat in einer Pfanne schwenken.

Mit einem Vitamin C-Gehalt von ca. 40 mg pro 100 g Frucht hat es auch die Cantaloupe Melone in diese Liste geschafft. Das beste an an ihr: Auch im Winter, wenn eine aromatische Wassermelone längst nicht mehr zu bekommen ist, kann man sich darauf verlassen, dass die Cantaloupe Melone genauso schmeckt wie erwartet.