Ein Rezept – drei Variationen: Ofenbete, Bete-Hummus und cremige Bete-Suppe
Drei Rezepte aus dem Buch "Zero Waste Küche" von Sophia Hoffmann
Wenn Bete zu lange im Gemüsefach liegen, werden sie ein bisschen schrumpelig und man hat keine Lust mehr sie roh in den Salat zu raspeln, aber es gibt tolle Möglichkeiten mit sehr wenig Aufwand daraus noch tolle Gerichte zu zaubern. - Sophia Hoffmann / Zero Waste Küche
Zutaten für 2 Portionen
Als Beilage / Suppe
- 300 g Bete (rote / gelbe / weise / gestreifte)
- 2 EL Olivenöl
- Gewürze und Kräuter nach Verfügbarkeit, z. B. 1 TL (getrockneter) Thymian oder 1 TL Seven Spice Mischung oder 1 TL Currypulver Salz
Zusätzlich für Hummus
- 200 g gekochte Kichererbsen
- 3 EL Tahini
- Saft und Abrieb 1 Zitrone
Ofenbete
Den Backofen auf 180 °C Ober / Unterhitze vorheizen.
Die Bete schalen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf einem Backblech mit dem Olivenöl, den Gewürzen / Krätern und 1 großzügigen Prise Salz vermengen und gut ausbreiten.
Im Backofen etwa 20 Minuten backen, bis die Stücke außen geröstet und innen weich sind. Wenn sie sich mit einem Messer einfach einstechen lassen, sind sie fertig.
Entweder als Beilage servieren oder etwas abkühlen lassen und zu Suppe weiterverarbeiten.
Suppe
Für die Suppe die geschmorten Bete mit einem Liter Wasser pürieren. Diese mit Salz, Pfeffer, beliebigen Gewürzen und einem Schuss Säure (Zitronensaft oder Essig) nachwürzen und erwärmen. Auf dem Foto wurde sie aus gelben Beten gemacht und mit etwas Hanföl beträufelt.
Hummus
Für das Hummus die gerösteten Bete zusammen mit den Kichererbsen, Tahini und dem Abrieb und Saft einer halben Zitrone und etwa 100 ml Wasser im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern.
Dieses Rezept findet ihr in dem Buch "Zero Waste Küche" von Sophia Hoffmann (ZS Verlag; ISBN 978-3-89883-854-2)